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Welche Rost- und Korrosionsschutzbehandlungen gibt es für Scheibenbremsschlösser?

Rostschutzbeschichtungen auf Metalloberflächen

1. Phosphatieren: Eintauchen der Scheibenbremssperre Körper in einer sauren Phosphatlösung, um einen dichten Phosphatfilm zu bilden, der die Korrosionsbeständigkeit verbessert.

2. Rostfreie Farbe: Das Aufsprühen einer rostfreien Farbe, die Zinkpulver, Zinkchromat und andere aktive Pigmente enthält, auf die Metalloberfläche bildet in feuchten Umgebungen eine Schutzschicht.

3. Feuerverzinkung: Eintauchen des Scheibenbremsschlosskörpers in geschmolzenes Zink, um eine gleichmäßige Zinkschicht zu gewährleisten und eine langfristige Korrosionsbarriere zu schaffen.

4. Andere Metallbeschichtungen: Galvanisieren oder Sprühen von Metallen wie Aluminium, Nickel und Kupfer; Je nach Einsatzumgebung wird die am besten geeignete Metallschicht ausgewählt.

Wärmebehandlung und chemische Behandlung

1. Schwärzung (schwarzer Oxidfilm): Hochtemperaturoxidation bildet einen dichten schwarzen Oxidfilm auf der Oberfläche, der Luft und Feuchtigkeit blockiert; Wird üblicherweise für gehärteten Stahl verwendet. 2. Dacromet (Zink-Aluminium-Legierung): Eine Legierungsbeschichtung aus Aluminiumpulver und Chromat wird auf eine Zinkgrundschicht aufgetragen und bietet sowohl Rostschutz als auch Verschleißfestigkeit.

3. Künstliche Oxidation (Blauanlassen, Bronzeoxidation): Durch chemische Behandlung oder Wärmebehandlung wird auf der Oberfläche eine blaue oder bronzene Oxidschicht gebildet, die die Korrosionsbeständigkeit und den dekorativen Effekt verbessert.

Verbundschutztechnologie

1. Mehrschichtiger Beschichtungsaufbau: Zuerst wird eine Grundierung (Rostschutzgrundierung) aufgetragen, gefolgt von einer Deckschicht, die ein zwei- oder sogar dreischichtiges Schutzsystem bildet, um die Gesamthaltbarkeit zu verbessern.

2. Korrosionsschutzfettversiegelung: Korrosionsschutzfett wird auf die Metalloberfläche aufgetragen, um einen Ölfilm zu bilden, der verhindert, dass Feuchtigkeit direkt mit dem Metall in Kontakt kommt.

3. Auswahl von Edelstahl oder hochlegierten Werkstoffen: In kritischen Bereichen werden Edelstahl oder Legierungen mit höherer Korrosionsbeständigkeit eingesetzt, wodurch das Korrosionsrisiko deutlich reduziert wird.

Qualitätskontrolle und Prüfung

1. Salzsprühtest: Der behandelte Schlosskörper wird einem beschleunigten Salzsprühkorrosionstest unterzogen, um zu überprüfen, ob die Rostschutzwirkung den Standards entspricht.

2. Oberflächenreinigung und Rostentfernung: Vor der Beschichtung ist eine gründliche Rost- und Ölentfernung unerlässlich, um die Haftung der Beschichtung sicherzustellen. 3. Regelmäßige Inspektion und Wartung: Nach Verlassen des Werks wird Benutzern empfohlen, die Oberfläche des Schlosskörpers regelmäßig zu überprüfen und rechtzeitig Rostschutzfett aufzutragen oder zu ersetzen, um die Lebensdauer zu verlängern.